SCHOKOLINSEN TRINIDAD ORIGIN BITTER 72 %

Stellen Sie sich eine Insel mit grünen Hügeln und weißen Stränden vor, die von dem klaren Wasser der Karibik umspült werden. Stellen Sie sich eine Wildnis voller wilder Süßwasser- und Meeresfische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere vor. Die Vielfalt Trinidads zieht Touristen aus aller Welt an. Sie können wandern, Rad fahren, sich abseilen lassen, Kajak fahren, schwimmen, Vögel beobachten oder an Krabbenrennen teilnehmen.

Aber wir fahren aus anderen Gründen nach Trinidad, als um überwucherte Pfade in den Bergen zu erkunden oder zu Korallenriffen zu tauchen. Unser Ziel sind die Plantagen mit Kakaobäumen (Theobroma), von denen Trinidad nur so wimmelt. Zuerst müssen wir sagen, dass Trinidad nach einem langen Rückgang der Kakaoproduktion endlich wieder ins Spiel kommt. Die Idee der handwerklich hergestellten Bio-Schokolade wird nicht nur von traditionellen Bauern, sondern auch von Stars aus dem Showbusiness wiederbelebt. Ein Beispiel für alle – Einer der Pioniere der Nachhaltigkeit in der Kakaoproduktion und Schokoladenherstellung ist Machel Montano, ein trinidadischer Sänger, Schauspieler und Produzent, der auf seine eigene Marke dunkler Schokolade setzt, die aus der exklusivsten Kakaohybride bereits im 18. Jahrhundert hergestellt wurde.

Trinidad produziert einige der besten Kakaobohnen der Welt. Der örtliche Kakao wird als Fine Flavour Cocoa bezeichnet, was so viel wie besonders zart bedeutet. So ein Siegel erhalten jedoch nur 5 % der weltweiten Kakaoproduktion. Im Rahmen eines internationalen Abkommens von 1993 wachsen die Kakaobäume, aus denen dieser zarte Kakao gewonnen wird, nur in 17 Ländern und nur 8 davon sind exklusive Produzenten von extra zartem von Kakao – und Trinidad gehört zu diesen.

Zum Abschluss unseres Ausflugs in die Karibik erfahren wir etwas über den Herstellungsprozess dieser köstlichen Schokolade. Die reifen Früchte des Kakaobaums müssen von den Bohnen getrennt werden, was an sich schon eine schwierige Arbeit ist. Anschließend werden die Bohnen von den Arbeitern getrocknet, geröstet und von der Schale befreit. In den Fabriken wird die Ernte zerkleinert und gemahlen, um eine feste Kakaomasse zu gewinnen. Diese enthält Kakao und Kakaobutter, die voneinander getrennt und in einem bestimmten Verhältnis wieder vermischt werden müssen. Nachdem die anderen Zutaten (Zucker, Lecithin) hinzugefügt wurden, wird die Mischung lange gemischt, erhitzt, abgekühlt ... Dieses Verfahren wird mehrmals wiederholt. Sobald sie die gewünschten Parameter erreicht hat, kann sie zum Beispiel zum Gießen von Schokoladentafeln oder Schokolinsen verwendet werden.

Was die Allergene betrifft, so sollten Menschen mit Allergien gegen Milch, Kakao und Vanillin vorsichtig sein. Das Produkt kann Spuren von Nussschalen enthalten.