SCHOKOLINSEN BIO PERU ORIGIN MILCHIG 41 %

Geschmack

Die Schokolinsen BIO Peru Origin Milchig 41% schmecken sehr köstlich. Sie werden keine Spur von Bitterkeit finden, sondern eine ausgeprägte Kakaolinie entdecken, die durch eine cremige Weichheit ergänzt wird.

Herkunft

Jeder weiß, dass in Peru die besten Schokoladen der Welt hergestellt werden. Das beweisen die Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben und vor allem das seit langem ungebrochene Interesse der Verbraucher. Was für ein Geheimnis steckt dahinter? Da gibt es viele, von der langen Geschichte des Kakaoanbaus und der Bohnenverarbeitung über den besonderen Geschmack des Kakaos, der auf den einzigartigen natürlichen Bedingungen des Amazonasgebietes beruht, bis hin zur Liebe der Peruaner zu Kakao und Schokolade.

Wenn es ein Land gibt, zu dem Kakao und Schokolade wirklich gehören, dann ist es Peru. Ganze 60 Prozent der weltweit angebauten Kakaosorten stammen aus dem Amazonasbecken, Peru ist der 13-größte Kakaoexporteur der Welt und rangiert auf dem zweiten Platz, wenn es um Kakao mit einem Bio-Siegel geht. Ein ganzes Viertel der peruanischen Produktion ist als Bio- oder Fair-Trade-Lebensmittel zertifiziert.

Die Angaben darüber, wer die Kakaobohne zuerst "entdeckt" hat, variieren. Doch die frühesten Belege deuten auf die Inkas und Maya hin, die daraus ein Stärkungsgetränk herstellten. Von ihnen lernten es die spanischen Eroberer und von ihnen lernte es wiederum der Rest Europas. Es ist auch bemerkenswert, dass die Maya, Azteken und Olmeken aus den Bohnen ein fermentiertes alkoholisches Schokoladengetränk herstellten. Schließlich ist die Fermentierung für den Geschmack des Kakaos und letztlich der Schokolade unerlässlich.

Die fermentierten Lebensmittel (Joghurt, Sauerkraut, Kimchi oder Bier, Wein und Kaffee) haben einen besonderen Reiz. Und offenbar ist es in der Welt des Kakaos, der ebenfalls einen Fermentationsprozess unterzogen wird, ähnlich wirksam. Die aus der Frucht des Kakaobaums (Theobroma cacao) gewonnenen Kakaobohnen müssen mehrere Tage lang fermentieren, um ihren Geschmack und ihr Aroma zu entwickeln. „Der Fermentierungsprozess ist ein sehr wichtiger Schritt bei der Entwicklung der Vorstufen des Schokoladengeschmacks, der auf den Stoffwechsel der aufeinanderfolgenden Organismen zurückzuführen ist", schreibt die Webseite intechopen.com und fügt hinzu, dass ein roher Kakao einen extrem bitteren und adstringierenden Geschmack hat, der eben durch die Fermentierung verfeinert und veredelt wird.

Die auf diese Weise aufbereiteten und getrockneten Kakaobohnen werden dann zu Fabriken transportiert, wo sie geröstet und gemahlen werden, um Kakaopulver und Kakaobutter herzustellen. Der Weg zur Schokolade ist jedoch noch weit entfernt. Die Schokoladenfabriken verarbeiten beide Rohstoffe, indem sie weitere Zutaten hinzufügen, mischen, erhitzen, abkühlen – bis sie eine Schokolade in Form von Tafeln, Figuren, Linsen usw. herstellen. Je mehr Kakaomasse die Schokolade enthält, desto intensiver ist der Geschmack.

Die Schokolade gilt als Superfood, das Antioxidationsmittel, Mineralstoffe und Vitamine enthält. Außerdem enthält sie den stimulierenden Stoff Theobromin. Zum Schluss sollten wir erwähnen, dass Menschen mit Allergien gegen Milch, Kakao und Vanillin beim Verzehr von Schokolade vorsichtig sein sollten.

Es wird empfohlen, die Schokolinsen bei einer Temperatur von 12-20  ̊C zu lagern. 

Warhnung

Wenn Sie Schokolade an heißen Sommertagen bestellen, kann es passieren, dass sie während des Transports verformt oder teilweise geschmolzen wird. Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Qualität der Schokolade.