PANAMA GEISHA ESMERALDA - Microlot

Der Kaffee Panama Geisha Esmeralda konnte nirgendwo anders auf die Welt kommen, als in einer Hazienda Namens La Esmeralda. Die Familienfarm, die auf dem Hochland Boquete, in den südwestlichen Bergen Panamas tätig ist, gehört zu den äußerst populären Farmen. Hinter dem Erfolg dieser Farm steht nicht nur Daniel Peterson, der diese rare Kaffee-Varietät "wiederentdeckt" hat, sondern auch die einzigartigen natürlichen Bedingungen, unter denen diese einigermaßen interessante Kaffeepflanzen angebaut werden. Die Region Jaramillo ist durch den fruchtbaren vulkanischen Boden, das Mikroklima mit niedrigeren Temperaturen und gleichzeitig einer hohen Luftfeuchtigkeit, die von dem Atlantischen und Pazifischen Ozean kommt, geprägt. In der Landwirtschaft Hazienda La Esmeralda werden Kaffeepflanzen auf 50 Hektar des abschüssigen Bodens angebaut. Diese Hazienda ist ein Eigentum der Familie Peterson. Die Farm hat Rudolf Peterson gegründet und heutzutage kümmert sich um sie sein Enkelsohn Daniel. Diese Familie hat auf der Hazienda das Vieh gehalten und mit dem Anbau von Kaffeepflanzen haben sie erst im Jahr 1967 angefangen. Im Jahr 1996 haben sie wegen den idealen Bedingungen für den Anbau der Kaffeepflanzen, die eben erwähnten 50 Hektar des Boden in der Region Jaramillo gekauft.

Daniel Peterson wurde im Jahr 1974 geboren und nach dem Studium, dass er in den USA absolviert hat, hat er die Verantwortung für den Anbau des Kaffees auf der Familienfarm übernommen. Es ist ihm gelungen so einen Kaffee herzustellen, der ein blumiges Aroma, frischen Säuregehalt und einen seidigen Nachgeschmack hat und daher hat er zahlreiche Wettbewerbe gewonnen. Auf dieser Farm gab es eine Tradition, dass die gesamte Familie nach der Ernte die Kaffeebohnen gemeinsam vermischt und aufbereitet hat. Daniel Peterson ist aber im 2002 aufgefallen, dass ungefähr drei Prozent der Kaffeepflanzen aus seiner Farm einen außergewöhnlichen Geschmack und ein einzigartiges Aroma aufweisen. Anschließend hat er damit angefangen die Kaffeepflanzen der Varietät Geisha zu selektieren und es hat sich mit der Zeit gezeigt, dass es die beste Entscheidung war. „Die Kaffee-Welt hat so einen Glück, dass die kleine Kaffeefarm in der Region Jaramill in den Händen der Familie Peterson gelandet ist,“ wird auf der Webseite Collaborative Coffee Source geschrieben. Wie die Varietät Geisha, die ursprünglich aus Äthiopien stammt, nach Mittel- und Südamerika gekommen ist, ist noch heute von Geheimnissen umhüllt. Die ungewöhnlich großen Kaffeepflanzen mit einem flachen Wurzelsystem und spezifischen Ansprüchen an Feuchtigkeit und UV-Strahlungen tragen ziemlich wenig Kaffeekirschen.

Deren Anbau und auch das Sammeln sind also eine ziemlich anspruchsvolle Angelegenheit. Trotz allem, oder vielleicht daher, sind die geschmacklichen Eigenschaften des Kaffees Geisha absolut perfekt. Alle Kaffeesorten aus der Hazienda La Esmeralda sind von der Gesellschaft Rainforest Alliance zertifiziert, was die größte Pflege um den Kaffee und die Ergebenheit den Gedanken vom sozialen und umweltschützenden nachhaltigen Unternehmen bestätigt.