INDONESIEN BALI PARADISE - Bohnenkaffee

CREMA UND GESCHMACK DES KAFFEES

Der Bohnenkaffee Indonesien Bali Paradise gehört zu kräftigen und geschmacklich vollen Sorten. In diesem Kaffee vereinen sich Mandeln, Kakao, Obst und Gewürze. Die gesamte Komposition wirkt harmonisch und frisch.

HERKUNFT DES KAFFEES

Sie haben schon bestimmt darüber gehört, dass Bali ein wunderschöner Ort ist. Die indonesische Insel, die vom Indischen Ozean umspült ist, gehört zu populären touristischen Destinationen. Diese Insel ist nicht nur wegen ihrer wunderschönen Natur, sondern auch wegen den herrlichen Tempeln sowie wegen dem mannigfaltigen Kulturleben berühmt geworden. Über Bali wird im Zusammenhang mit gutem Kaffee etwas selten berichtet. Daher schreiben wir jetzt ein paar Zeilen darüber.

Die ersten Plantagen des Arabica-Kaffees (Coffea arabica) sind um das Jahr 1980 in der Region Kintamani erschienen. Sie wurden dorthin nicht von den Niederländern gebracht, wie es im Falle von anderen indonesischen Inseln war, sondern von den Händlern von der benachbarten Insel Lombok. Die örtliche hügelige Landschaft, die reiche vulkanische Erde und der Schatten der Orangenbäume bieten den Sträuchern absolut hervorragende Bedingungen für ihr Wachstum. In einer Meereshöhe von 1 200 Meter haben die örtlichen Farmer mit der Ernte vom Kaffee, der eine hervorragende Qualität besitzt, begonnen. Obwohl der Kaffee auf Bali auch woanders angebaut wird, ist Kintamani das wichtigste Produktionsgebiet der Insel geblieben.

Die Landwirte achten sehr darauf, die Harmonie zu gewährleisten. Es ist nämlich auch ein Teil deren Philosophie namens Balinese Tri Hita Karana, die auf der Harmonie zwischen den Menschen und dem Gott sowie gegenseitig zwischen den Menschen und zwischen den Menschen und ihrer Umgebung basiert. Es ist also kein Wunder, dass sie ihren Kaffee im Regime anbauen, das als Fair Trade oder organische Landwirtschaft bezeichnet wird. Die gesamte Ernte wird ausschließlich von Hand durchgeführt und sie bereiten die Kaffeebohnen (im Vergleich zu anderen indonesischen Farmen) mittels der sogenannten nassen Methode, also durch das Waschen auf. Die reifen Früchte werden zuerst von der Schale und zum Teil vom Fruchtfleisch befreit, die gelockerten Bohnen werden nach Farbe und Größe sortiert und erst dann lässt man diese in Gärtanks mit Wasser fermentieren. Der gesamte Prozess dauert 32 Stunden, während dem sich die Reste des Fruchtfleisches, die die Bohnen umhüllen, auflöst und der Kaffee den richtigen Säuregehalt sowie das Aroma gewinnt. Sobald der Prozess beendet ist, verteilen die Farmer die Kaffeebohnen auf den Betonterrassen und lassen diese für einige Tage in der Sonne trocknen.

Und zum Schluss die Meinung des Kaffee-Meisters Rodney Glick des Seniman Coffee Studios, die auf der Webseite vilondo.com veröffentlich wurde: ""A wet-processed Bali coffee is so much brighter and high-toned than other coffees from the region; it’s hard to compare them. It definitely has the fruit flavors found in Java, Timor and Flores coffees, but bears little resemblance to Sulawesi or Sumatra coffees (except for the rare wet-process coffees from those origins).