Schatz der Inka - Geschenkdose 220 g

Geschmack

Das Kakaopulver Peru schmeckt wirklich zart und köstlich. Es hat eine dunkle rote Farbe und beinhaltet 10-12 Prozent an Kakaobutter.

Herkunft

Wie wir schon erwähnt haben, wachsen die Kakaobäume (Theobroma cacao) in Peru praktisch überall. Zu den produktivsten Gebieten gehört zum Beispiel Tumbes, Piura, San Martin, Amazonas, Ucayali, Cajamarca, Huánuco, Junin und Cusco. Um die örtlichen kleinen Plantagen kümmern sich ganze Familien: Die Einnahmen aus dem Verkauf der Kakaobohnen sind meistens das Einzige, was sie haben. Und daher vereinen sie sich in Agrargenossenschaften: Das garantiert den Farmern, dass sie den entsprechenden Aufkaufpreis bekommen und noch dazu wird ein Teil der Einnahmen in soziale Programme, das örtliche Schulwesen oder Gesundheitswesen investiert. Der Kakaobaum ist ein immergrüner tropischer Baum. Unter natürlichen Bedingungen kann der Baum eine Wuchshöhe von 6 bis 10 Meter erreichen, auf den Plantagen wird aber die Wuchshöhe auf 3-8 Metern gehalten. Die Blüten dieses Baumes wachsen direkt am Stamm und im Jahr kann es bis etliche Tausende Blüten geben. Da die Blüten dieses Baumes nur von speziellen Zuckmücken bestäubt werden können, verwandelt sich nur eine von 100 Blüten zu einer Frucht. Wenn es soweit ist, erscheinen auf dem Stamm nach 6 Monaten 30 Zentimeter lange Hülsen, die entweder eine gelbe, rote oder violett Farbe haben: In den Hülsen befinden sich 20-60 Samen, also Kakaobohnen. Die Früchte ernten Farmer entweder mittels einer Machete oder eines speziellen Messers, das auf einer langen Stange befestigt ist. Es ist außerordentlich wichtig, die Stelle, an der die Hülse gewachsen war, nicht zu beschädigen: Dort wird nämlich eine weitere Blüte wachsen.

Die Ernte und auch das Rausholen der Samen aus den Früchten wird schonend von Hand durchgeführt. Die Kakaobohnen werden anschließend in speziellen Tanks fermentiert. Dank der natürlichen mehrtägigen Gärung kommt es zur Zerlegung vom restlichen Fruchtfleisch und die Bohnen werden auch gleichzeitig vom bitteren Geschmack und Gerbstoffen befreit. Der Prozess der Fermentierung dauert in der Regel 1-6 Tage. Zum Schluss ist es notwendig, die gesamte Ernte entweder in direkter Sonne oder in speziellen Trocknern trocknen zu lassen. Der Anteil an Wasser vermindert sich von 55 auf 6 Prozent. Nach dem Transport von fermentierten Kakaobohnen in die Fabrik ist es notwendig, diese nochmal sauberzumachen, von Steinen, Holzstücken oder von möglichen Fäden, die sich von Jutesäcken lösen könnten, zu befreien. Anschließend werden die Bohnen geschält, fein geschlagen und geröstet. Nachdem sie gemahlen werden, entsteht eine Kakaomasse, die man noch bei 80-90 Grad pressen muss: Auf diesem Weg wird die Kakaobutter abgetrennt. Der restliche Pressling wird dann so lange weiter fein geschlagen und gemischt, bis man Kakaopulver gewonnen hat. Heutzutage halten die Ernährungsexperten den Kakao für ein sogenanntes Superlebensmittel. Und man kann sich darüber nicht wundern. Kakao beinhaltet den höchsten Anteil an Antioxidationsmitteln von allen Lebensmitteln überhaupt.

Er ist auch reich an den Vitaminen A und E und Eisen, Kalzium, Magnesium und auch Zink. Kakao beinhaltet ein breites Spektrum an Antioxidationsmitteln, Mineralstoffen und Vitaminen, und daher wirkt er sich positiv auf unsere Gesundheit aus, wirkt vorbeugend gegen zahlreiche Zivilisationskrankheiten und wird auch für ein natürliches Antidepressivum gehalten. Das Kakaopulver Peru ist auch für Vegetarier und Veganer geeignet. Die Konsumierung dieses Produktes kann bei Menschen, die eine Allergie gegen Kakao haben, gesundheitliche Beschwerden hervorrufen. Dieses Produkt kann Spuren von Walnussschalen enthalten. Dieses Produkt ist bei Temperaturen zwischen 12-20 ⁰C zu lagern.